Ihr Lieben, die Energien und wirkenden Kräfte verändern sich.

Nach einer Zeit voller aufsteigender Energie und Bewegung, nach all den Erfahrungen und Eindrücken der letzten Wochen und Monate, sehnt sich unser Geist nach Einkehr und unser Körper nach Regeneration. Nach dem Einatmen (Erfahrungen, Begegnungen, Erkenntnisse) ist es nun an der Zeit auszuatmen (Integration, Expansion).

Viele von uns spüren bereits seit zwei Wochen die Veränderung der inneren Bewegung. Vielleicht hast du auch das Gefühl, als wäre dein Gefäß voll bis zum Rand. Oder vielleicht hast du aber auch gemerkt, dass du gerade weniger oder gar nichts geben kannst oder möchtest. Vielleicht hat dein Körper dir auch eindeutige Signale gegeben, mehr Pausen einzulegen, kürzer zu treten oder mehr Zeit für dich selbst zu nehmen.

Wisse, dass diese Zyklen in dir einen Sinn ergeben. Alles im Universum ist in diese zyklischen Abläufe eingebunden. Wir leben, weil unsere Zellen pulsieren (ein- und ausatmen). Durch diese zyklischen Abläufe spiegelt sich also die Schöpfung in uns wider.

Auch solche Phasen können wir bewusst erleben und mitgestalten.

Es geht nicht darum, ständig aktiv zu sein, zu tun und zu produzieren, für andere zu geben. Es geht darum, zu Sein. Wir kommen dadurch ins Gefühl für unseren eigenen Raum und unsere Bedürfnisse, wir senden dadurch etwas ganz anderes aus.

Das macht gerade viel Sinn. Nun geht es eben darum, nicht nur ein Kanal, sondern vor allem ein Gefäß zu sein. Wenn wir nur ein Kanal sind, befinden wir uns (unbewusst) in einem Mangel. Wenn wir jedoch ein Gefäß und ein Kanal – Schale – sind, sind wir in der Fülle verankert und begegnen unserem göttlichen Selbst (das Gegenteil von Kampf-Flucht-Energie). Diese innere Haltung und Ausrichtung markiert bereits jetzt eine sehr wichtige Qualität für die kommenden Jahre.

Lass dich also in diesen Tagen auf das Bild der Schale ein und versinke darin. Alles, was du in den vergangenen Monaten dieses Jahres erlebt und erfahren hast, wird nun tief in dir geordnet, aussortiert, strukturiert, nachgesättigt und verbunden. Geist und Materie sind dabei, eine neue Einheit zu schaffen. 

Mantra: Ich atme aus und werde neu. Ich atme aus und bin.

♥ Ich spüre, was ich brauche und was mir guttut.

♥ Ich achte auf die Signale meines Körpers.

♥ Ich mache Pausen.

♥ Ich bin für mich da.

♥ Ich liebe.

♥ Ich treffe Entscheidungen.

♥ Ich bin eine Schale und empfange.

♥ Das Universum erfüllt.

♥ Ich muss nicht immer alles wissen.

Von Herzen alles Liebe,
Ulrike